Kinder gut behandeln

Der erste Termin

  • Kinder gut zu behandeln ist die schönste und wichtigste Möglichkeit, gesunde Erwachsene mit intakten Beziehungen frei zu setzen. Deswegen liegen uns gerade auch Familien mit kleinen Kindern sehr am Herzen. Sie bereiten sich auf das Gespräch vor mit einem Stichwortzettel und Ihren wichtigen Fragen. Bitte bringen Sie immer das U-Heft mit, den Impfpass (den Mutterpass) mit aktuellen Eintragungen und evtl. Tagebuch-Aufzeichnungen oder Behandlungsprotokolle. Falls Sie mit Dr. Reuter über Besonderheiten reden wollen, die nicht vor dem Kind besprochen werden sollen, dann könnte dies in einem Telefonat ein paar Tage vor dem Termin erfolgen. Gerne können Sie Ihre Gedanken auch schriftlich formulieren und einfach mitbringen als Notiz, die mir erlaubt, gezielte Fragen zu stellen. 

Vorgehen bei akuten Erkrankungen

  • In einer akuten Infektionskrankheit braucht es manchmal eine Reihe von Telefonaten oder Arztbesuchen. Diese intensiven Begegnungen begründen allerdings unsere langjährigen, vertrauten Patientenbeziehungen, genau in dieser Zeit wird gute Familienmedizin erst möglich.

Konstitutionstherapie bei Kindern

  • Wenn der Arzt das Kind und seine Familie gut kennt, ist es möglich, auch für das gesunde Kind frühzeitig eine Konstitutionsdiagnose zu stellen. 
  • Kinder, die chronisch krank sind, Eigentümlichkeiten oder ein auffallendes Verhalten zeigen, sollten unbedingt homöopathisch behandelt werden. Die Konstitutionstherapie erlaubt eine Korrektur einer Veranlagung und hilft gut bei Entwicklung- und Anpassungsstörungen. 

Bedrohliche Erkrankungen

  • Eltern, die Erfahrung mit der Homöopathie haben, Familien, die schon einige Zeit in unserer Praxis betreut wurden, nehmen in der Regel auch Erkrankungen wie Keuchhusten, Lungenentzündung oder Scharlach eine homöopathische Behandlung mit Erfolg in Anspruch. 
  • Bitte haben Sie allerdings dafür Verständnis, dass wir eine solche Anfrage ablehnen müssen, wenn das die allererste Behandlung bei uns, die allererste homöopathische Therapie sein sollte. Das wäre aus medizinischen und juristischen Gründen nicht zu verantworten. 

Ein Wort zur Hygiene

  • Eine wichtige Bitte: kein Essen in der Praxis! Auch wenn wir uns große Mühe geben, eine perfekte Praxishygiene aufrechtzuerhalten, lässt es sich nicht vermeiden, dass kranke Kinder anderen Kranken begegnen, bzw. mit Dingen (Spielsachen) in Berührung kommen, die kurz zuvor von anderen Patienten berührt wurden. Ansteckungen lassen sich vermeiden, wenn wenigstens die Finger aus dem Mund bleiben! Weiter brauchen wir für die wirksame Homöopathie einen leeren Mund, und der Patient, der in der Praxis eine Arznei erhält, sollte möglichst 1h vorher und nachher nichts (außer Wasser oder Milch) im Mund haben. Falls ein Missgeschick passiert, geben Sie bitte schnell Bescheid, dann helfen wir Ihnen gerne bei der Beseitigung.

Impfung von Kindern

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